Vergangenen Samstag stellte sich das Team des Hauses Konrad in Senden einer ganz besonderen Herausforderung: dem „Mud Masters“-Event, einem Hindernislauf, der nicht nur körperliche, sondern auch mentale Stärke auf die Probe stellte. Schon früh am Morgen machte sich das Team auf den Weg zum Veranstaltungsgelände, einem weitläufigen Areal voller Schlammgruben, Kletterwände und Wasserbecken – bereit, das Unmögliche zu schaffen.
Schon am Start war die aufregende Atmosphäre spürbar. Musik, motivierende Durchsagen und die Energie der Teilnehmer brachten die Mitarbeiter in die richtige Stimmung. Mit dem Startschuss ging es sofort los: Nach wenigen Metern fand sich das Team knietief in einer Schlammgrube wieder, rutschte, fiel und kämpfte sich durch den Matsch. Binnen Minuten waren alle von Kopf bis Fuß schmutzig, doch das Lachen und die Motivation blieben erhalten. Auf dem Weg warteten zahlreiche Herausforderungen: hohe Holzwände, Seile zum Hinaufhangeln und eiskalte Wasserbecken. Doch der härteste Moment kam bei der „Pipe Runner“ – einer steilen Halfpipe, die nur mit Anlauf und gegenseitiger Unterstützung überwunden werden konnte. Hier zeigte sich der wahre Teamgeist: Einer nach dem anderen wurde hochgezogen und sicher über das Hindernis gebracht. Nach gut zweieinhalb Stunden, unzähligen Schlammschichten und mit brennenden Muskeln erreichten alle schließlich gemeinsam die Ziellinie. Die Erschöpfung wich schnell dem Stolz und der Freude, diesen Lauf mit vereinten Kräften gemeistert zu haben.
Das Event endete mit einer großen Feier auf dem Veranstaltungsgelände. Umgeben von gleichgesinnten „Mud Mastern“ genoss das Team die Musik, tauschte Erlebnisse aus und feierte den Erfolg. Stolz wurden die Finisher-Shirts entgegengenommen, die immer an dieses unvergessliche Erlebnis erinnern werden.
Mud Masters war eine unglaubliche Erfahrung, die gezeigt hat, was durch Teamarbeit, Willenskraft und Ausdauer alles möglich ist. Das Team des Seniorendomizils Haus Konrad hat seine Grenzen überwunden – und ist nun nicht nur stärker, sondern auch ein bisschen schlammverliebter. Eines ist sicher: Das war nicht der letzte „Mud Masters“-Lauf!